14.09.2015

SCANLAB schafft neue Arbeitsplätze in allen Bereichen

Ein ‚heimlichen‘ Marktführer

Die SCANLAB AG aus Puchheim ist ein Paradebeispiel für einen ‚heimlichen‘ Marktführer. Als Nischenanbieter in der Laser-Technik hat das Unternehmen weltweit einen sehr guten Ruf, aber nur Wenige haben den Firmennamen überhaupt schon mal gehört. Hauptgrund dafür ist, dass die Produkte als Komponenten in größeren Anlagen und Maschinen verbaut werden und damit quasi ‚unsichtbar‘ werden.

Aber ein zweiter Blick lohnt sich – neben spannenden und zukunftssicheren Anwendungsbereichen der hergestellten Scan-Köpfe verbirgt sich hinter dem mittelständischen Unternehmen ein stabiler Arbeitgeber auf Wachstumskurs.

Seit 25 Jahren entwickelt und produziert SCANLAB im Großraum München zentrale Baugruppen und System-Lösungen für Laser-Bearbeitungsmaschinen. Erst diese Komponenten machen aus einem Laserstrahl ein echtes ‚Werkzeug‘: Denn sie lenken und konzentrieren den Strahl über kleine Spiegel so genau, dass damit beispielsweise geschnitten, geschweißt oder beschriftet werden kann. Die Anwendungsbreite der sogenannten Scan-Systeme ist beeindruckend und reicht von Augen-Laser-Operationen über das Schweißen von Autotüren, das Beschriften von Lebensmittelverpackungen mit Verfallsdaten bis hin zum innovativen 3D-Druck-Verfahren.

Die mittelständische Aktiengesellschaft mit heute 200 Mitarbeitern ist weder in einen Konzern eingebunden noch an der Börse notiert. Firmenstrategie ist es, die Produkte zwar in Deutschland zu entwickeln und herzustellen aber global zu vermarkten.

Eigenes Weiterbildungsprogramm für Montagekräfte

Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung werden die Flächen im modernen Firmengebäude in Puchheim langsam knapp. Die Entscheidung für einen Anbau zur Vergrößerung der Büro- und Produktionsflächen ist gefallen und der Spatenstich bereits erfolgt. Bis Ende 2016 entstehen zusätzliche 5.500 qm und damit Platz für rund 150 neue Arbeitsplätze in allen Unternehmensbereichen. Ein Großteil der neuen Arbeitsplätze wird auf die Fertigung entfallen.

Besonders interessant für Montagekräfte und -helfer ist das interne, duale Fortbildungsprogramm. Mit diesem Programm haben ungelernte Arbeitskräfte die Möglichkeit sich auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Laser-Technik beruflich weiterzuentwickeln. Und wenn sich die Erfolgsgeschichte weiter in ähnlichem Tempo fortsetzt, dann ist der vierte Erweiterungsbau des Gebäudes, womöglich noch in diesem Jahrzehnt, bereits am Horizont zu erahnen.

Presse-Kontakt

Eva Jubitz
Telefon +49 89 800746-0

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