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Drift
Die Drift bezeichnet die Veränderung des Bildfelds über längere Zeiträume (fünf Minuten bis zu mehrere Stunden) hinweg.
Auf langen Zeitskalen treten mechanische und elektronische Effekte auf, die das Bildfeld beeinflussen. Die Summe der Effekte wird unter dem Begriff Drift zusammengefasst. Einen großen Anteil an diesen Abweichungen hat eine veränderte Umgebungstemperatur, weshalb dieser Effekt getrennt betrachtet wird. Die von SCANLAB spezifizierten Driftwerte sind immer für jede Scan-Achse einzeln gültig.
Es existieren folgende Spezifikationen:
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Langzeitdrift: Der temperaturunabhängige Driftanteil wird in verschiedenen Zeitbereichen spezifiziert:
- 8 Stunden nach 30 Minuten Aufwärmzeit.
- 24 Stunden nach 3 Stunden Aufwärmzeit.
Dabei werden eine konstante Umgebungstemperatur und konstante Belastung des Scansystems vorausgesetzt. -
Temperaturdrift: Bei Änderungen der Umgebungstemperatur werden die Spezifikationen entsprechend auf die Größe der Temperaturänderung bezogen.
Zu Temperatur- und Langzeitdrift wird jeweils der Offset- und der Gain-Fehler angegeben:
- Offset: Die Verschiebung des Bildfelds spezifiziert in Winkel pro Temperaturänderung (Offset-Fehler).
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Gain: Die Abweichung der Skalierung des Bildfelds spezifiziert als prozentuale Abweichung pro Temperaturänderung
(Gain-Fehler).
Systeme mit geringen Driftwerten
Bei Anwendungen, die sensibel auf Drifteffekte reagieren, sind Systeme mit digitalem Encoder (siehe auch Digitale Encoder-Technologie) von Vorteil. Zusätzlich sollte auf konstante Umgebungsbedingungen geachtet werden.
Der Laser als Werkzeug
SCANLABs Scan-Lösungen helfen Materialen u.a. funktionell und wertig zu machen, indem sie Laser in universelle Werkzeuge wandeln. Hierfür bietet Ihnen SCANLAB eine breite Palette an Scan-Lösungen, um Anforderungen wie schneller, genauer, effizienter oder umweltfreundlicher gerecht zu werden.